75 Jahre Bezirksausschüsse München (1947 - 2022)

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Meilensteine

Von 1947 bis heute: Die Geschichte der Bezirksausschüsse München in 8 Meilensteinen. Oben nach rechts scrollen, um alle Kapitel zu sehen und durch die Seite zu navigieren.

Der Bezirksausschuss hat meine Leidenschaft für die Politik geweckt.

Willkommen bei der Multimedia-Reportage

Auf dieser Website geht es auf Zeitreise durch die bewegte 75-jährige Geschichte der Münchner Bezirksausschüsse: Durch einfaches Scrollen nach unten lassen sich anhand von Videos, Bildern und Audios die Bedeutung der Bezirksausschüsse und ihre wichtigsten Meilensteine miterleben. Um ein optimales User-Erlebnis zu haben, empfehlen wir, den Ton anzuschalten.

1947 – Die Stunde Null für die Bezirksausschüsse

Die Gründung der Bezirksausschüsse fällt in die Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Für viele Münchner*innen ist es heute nicht ganz einfach, sich gedanklich dorthin zurückzuversetzen. Die folgenden Bilder helfen exemplarisch, sich die damaligen Lebensumstände vorzustellen und zeigen, wie sehr sich München seit der Nachkriegszeit verändert hat.

Durch das Bewegen des Sliders kann man die historischen Fotos aus dem Jahr 1947 mit der Gegenwart vergleichen. Eindrucksvolle Bilder sind das.

Bildcopyright: © Stadtarchiv München, aus DE-1992-FS-NK-STR-267
 

München im Wandel

  • Rindermarkt: Blick auf den Löwenturm und den Alten Peter. Der Trümmerschutt war hier 1947 bereits beseitigt – inzwischen ist der Alte Peter wieder aufgebaut.

  • Altes Rathaus: Eine überfüllte Straßenbahn auf dem Marienplatz vor der Ruine des Alten Rathauses – dort, wo heute die belebte Fußgängerzone ist.

  • Luitpoldpark: Damals – das Abladen der Trümmer auf dem Schuttberg im Luitpoldpark im Juni 1947. Heute – der Luitpoldpark als grüne Oase.

Rindermarkt

Altes Rathaus

Luitpoldpark

1947 – Die Gründung der Münchner Bezirksausschüsse

Das Münchner Stadtgebiet ist wegen seiner Größe in Stadtbezirke unterteilt. Um die vielen Besonderheiten in den Stadtbezirken besser berücksichtigen zu können, hat man in der Nachkriegszeit für alle diese Stadtbezirke Bezirksausschüsse eingerichtet.

Im Folgenden erfährt man, wie die Gründung der Bezirksausschüsse ablief, was die ersten Satzungen beinhalteten und wie die lokale Presse damals reagierte. Hier sehen Sie historische Dokumente der Münchner Zeitgeschichte.

Bildcopyright: © Stadtarchiv München
 

Demokratie vor Ort

Am 18. November 1947 beschloss der Stadtrat der Landeshauptstadt München in einer Vollversammlung die Satzung über die Bildung von Bezirksausschüssen – die Geburtsstunde der Bezirksausschüsse. Von da an konnte man unter § 1 Aufgaben nachlesen: „Die Bezirksausschüsse haben die Aufgabe, im Rahmen der Weisungen und Richtlinien des Stadtrates – vertreten durch den Oberbürgermeister-, die Anteilnahme der Gemeindebürger an den öffentlichen Angelegenheiten zu fördern, die Verbindung zwischen der Bevölkerung ihres Bezirkes und dem Stadtrat sowie der Stadtverwaltung zu stärken…“. Ein Gründungsauftrag, der bis heute die Aufgaben der Bezirksausschüsse in den Grundzügen umschreibt.

Die Bezirksausschüsse übernahmen damals u.a. auch die Aufgaben der sog. Aktionsausschüsse, die sich ab dem Jahr 1946 größtenteils selbst oder auf Initiative der Parteien in vielen, aber nicht allen Stadtbezirken gebildet hatten.

Die Aktionsausschüsse vertraten die Interessen der Stadtbezirke gegenüber Behörden und der Militärregierung. Sie halfen bei der Schutträumung, der Entnazifizierung sowie beim Aufbau eines demokratischen Gemeinwesens.

Im Unterschied zu heute wurden die Mitglieder der Bezirksausschüsse damals nicht gewählt, sondern in der Regel von den Parteien benannt. Nach ersten Benennungen noch im Jahr 1947 zu provisorischen Bezirksausschüssen wurden nach den Wahlen zum Stadtrat und zum Oberbürgermeister am 30.05.1948 die ersten ordentlichen Bezirksausschüsse benannt.

Die Gründung der Bezirksausschüsse in der damaligen Presse

Eine historische Satzung der Bezirksausschüsse

1947 bis heute – Die Stadtbezirke im Wandel der Zeit

Natürlich hat sich München in den vergangenen 75 Jahren in vielen Punkten deutlich verändert. Auch die Stadtbezirke blieben nicht immer unverändert – mal waren es mehr Bezirke, dann wieder wurde die Anzahl reduziert.

In welchem Stadtbezirk lebe ich eigentlich? In unserem nächsten Kapitel mit einer interaktiven Karte kann das jede*r Münchner*in für sich herausfinden und mehr über die Veränderungen der Stadtbezirke im Laufe der Zeit erfahren.

Bildcopyright: © Stadtarchiv München, aus DE-1992-FS-NK-STL-109
 

Von ursprünglich 41 zu den heutigen 25 Stadtbezirken

Als der Münchner Stadtrat im Jahr 1947 beschlossen hat, Bezirksausschüsse zu bilden, gab es in München 41 Stadtbezirke. Im Laufe der Jahrzehnte erfolgten immer wieder Veränderungen im Zuschnitt und damit auch in der Anzahl der Stadtbezirke.

So wurden 1967 die Stadtbezirke 1/4 und 2/3 zum neuen Stadtbezirk 1 und die beiden Stadtbezirke 14 und 15 zum neuen Stadtbezirk 15 zusammengelegt.

Eine große Veränderung gab es dann im Jahr 1992, in dem die Anzahl der Stadtbezirke und damit die der Bezirksausschüsse auf 24 reduziert worden ist. Seit der Teilung des damaligen Stadtbezirks 8 in die beiden neuen Stadtbezirke 8 und 25 im Jahr 1995 gibt es in München 25 Stadtbezirke und damit auch 25 Bezirksausschüsse.

Interaktive Karte – Zuschnitt der Stadtbezirke

Wenn man über die einzelnen Segmente fährt und klickt, kommt man zum jeweiligen Stadtbezirk. Der Link führt zur offiziellen Website des jeweiligen Bezirksausschusses.

Historische Karte der damals 41 Münchner Stadtbezirke (bis 1967)

Um zu wissen, wie es früher war: Einfach ein- und auszoomen.

Die Bezirksausschüsse 1948 und heute

Auch in der Nachkriegszeit galt Politik meist noch als reine Männersache. In den Bezirksausschüssen Münchens aber gab es nicht nur Gründungsväter: Bereits 1948 kam auch eine Frau als Bezirksausschussvorsitzende ins Amt. Hier stellen wir Felicitas Füss (1911-1993) und ihre Geschichte vor: Eine starke Frau, die für viele bis heute ein Vorbild für politisches Engagement ist.

Ihre Urenkelin liest in diesem Kapitel aus dem Leben der Urgroßmutter. Felicitas Füss hat den historischen Text selbst verfasst, und durch ihre Urenkelin wird er wieder lebendig. Hören Sie hinein!

Zudem geben wir Ihnen anhand von Infografiken einen Einblick in die tägliche Arbeit der Bezirksausschüsse und deren heutige Zusammensetzung.

Bildcopyright: © Familie Füss (privat)
 

Die erste Frau als Bezirksausschussvorsitzende

Felicitas Füss (1911-1993) war Distriktvorsteherin im Bezirksausschuss Haidhausen und nach der BA-Gründung nicht nur die erste, sondern acht Jahre lang auch die einzige weibliche Bezirksausschussvorsitzende. Bis 1960 blieb Felicitas Füss Bezirksausschussvorsitzende, dann wurde sie in den Stadtrat gewählt, wo sie bis 1966 aktiv war.

Viele Jahre später, zu ihrem 60. Partei-Jubiläum, veranstaltete sie 1989 ein großes Fest. Zu diesem Anlass schrieb Felicitas Füss auch eine kurze Autobiographie für ihre Gäste, die hier von ihrer Urenkelin vorgelesen wird:

Infografik: Zusammensetzung der Bezirksausschüsse

Wie haben sich die Mitgliederzahlen in den Münchner Bezirksausschüssen über die Jahre verändert? Wie viele Frauen sind Mitglied – oder gar Vorsitzende? Einfach auf Play klicken und die Zahlen herausfinden.

1948 bis heute – Der Bezirksausschuss

Was genau macht eigentlich der Bezirksausschuss? Um aus erster Hand Einblicke in den Arbeitsalltag, die Themen und Herausforderungen zu bekommen, haben wir drei BA-Vorsitzende zum Gespräch gebeten: Von Parkplätzen und Schanigärten über Kulturzentren bis zu Schwimmbadplänen landet eine breite Palette von Themen auf dem Tisch der Bezirksausschüsse.

Im Mittelpunkt stehen dabei auch immer das persönliche Engagement und die Leidenschaft. Denn: alle Bezirksausschuss-Mitglieder und -Vorsitzenden arbeiten ehrenamtlich.

Bildcopyright: © dpa
 

Aufgaben, Möglichkeiten und Rechte

Die Bezirksausschüsse haben seit ihrer Gründung eine Mittlerposition zwischen der Stadtbezirksbevölkerung einerseits und dem Stadtrat und der Stadtverwaltung andererseits. So schrieb beispielsweise die Bezirksausschusssatzung im Jahr 1948: „Die Bezirksausschüsse haben die Aufgabe... die Verbindung zwischen der Bevölkerung ihres Bezirks und dem Stadtrat sowie der Stadtverwaltung zu stärken...“ In der aktuellen Bezirksausschusssatzung ist dieses ähnlich formuliert: „Die Bezirksausschüsse dienen der Erörterung und Durchsetzung stadtbezirksbezogener Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.“

Um diese politische Zielvorstellung umzusetzen, wurden den Bezirksausschüssen im Laufe der Jahrzehnte zunehmend Entscheidungsrechte vom Stadtrat und vom Oberbürgermeister übertragen, so dass eine Vielzahl von Entscheidungen direkt vor Ort getroffen werden können.

Daneben können die Bezirksausschüsse ihr umfassendes örtliches Fachwissen und ihre Belange vor vielen Entscheidungen des Stadtrats oder der Stadtverwaltung im Rahmen von Anhörungsverfahren einbringen. Sie haben so die Möglichkeit, die Entscheidungen inhaltlich mitzugestalten.

Ein weiteres wichtiges Gestaltungselement stellt das Antragsrecht der Bezirksausschüsse dar. Seit 1970 müssen die Anträge, die die Bezirksausschüsse stellen, um inhaltliche Forderungen durchzusetzen, innerhalb von drei Monaten behandelt werden, um diesen mehr Nachdruck zu verleihen.

Drei Bezirksausschuss-Vorsitzende sprechen über ihre Arbeit

Infografik: Engagement in den Bezirksausschüssen

Wie viele Termine nehmen die Münchner Bezirksausschüsse eigentlich wahr? Wie viel Geld steht ihnen zur Verfügung, um damit Projekte im Stadtbezirk zu fördern? Wie viele Sitzungen haben die Bezirksausschüsse und wie viele Anträge stellen sie? Einfach auf Play klicken, um ein Gespür dafür zu bekommen.

1996 – Die erste Direktwahl der Bezirksausschüsse

Ein wichtiger Moment in der 75jährigen Geschichte der Bezirksausschüsse stellt die erste Direktwahl durch die Bürger*innen dar. Zugleich wurde den Bezirksausschüssen die Möglichkeit gegeben, Entscheidungen direkt vor Ort zu treffen.

Wie die Bezirksausschüsse arbeiten und ihre Entscheidungen treffen, zeigt uns die Vorsitzende des BA 8: Sie nimmt uns im Video mit in eine Sitzung. Zudem gibt es in diesem Kapitel Münchens schöne Sommerstraßen zu sehen. Denn: Hierüber entscheiden zum Beispiel die Bezirksausschüsse!

Bildcopyright: © Michael Nagy, Presse und Informationsamt der Landeshauptstadt München
 

Erste Entscheidungsrechte für die Bezirksausschüsse

Auf Grund eines Volksentscheids im Jahr 1995 wurde die Bayerische Gemeindeordnung geändert und die Möglichkeit geschaffen, Entscheidungsrechte vom Stadtrat auf die Bezirksausschüsse zu übertragen. Verbunden war damit die Direktwahl der Bezirksausschüsse. Von dieser Möglichkeit hat die Stadt München sofort Gebrauch gemacht. Bereits 1996 wurden die Bezirksausschüsse in München erstmals direkt gewählt und zugleich wurden ihnen vom Stadtrat die ersten Entscheidungsrechte übertragen.

So entscheiden die Bezirksausschüsse beispielsweise ganz aktuell über die Einrichtung von Sommerstraßen. Mittlerweile sind den Bezirksausschüssen eine Vielzahl von örtlichen Angelegenheiten zur Entscheidung übertragen worden, über die sie in ihren monatlichen Sitzungen beschließen.

Zu Gast im Bezirksausschuss 8 Schwanthalerhöhe

Sommerstraßen: Hier entscheiden die Bezirksausschüsse

1996 – Die Bezirksausschuss-Geschäftsstellen

Sich an den Bezirksausschuss zu wenden, ist einfacher und unkomplizierter als gedacht: Seit 1996 gibt es über das Stadtgebiet verteilt insgesamt fünf Geschäftsstellen.

Im folgenden Kapitel finden Sie einen Überblick über die jeweiligen Geschäftsstellen in den Stadtbezirken, Ihre Anlaufstellen vor Ort. Zudem können Sie sich mit dem RatsInformationsSystem (RIS) im Internet über die aktuelle Arbeit der Bezirksausschüsse informieren. Schauen Sie mal rein.

Anlaufstelle vor Ort

Michael Nagy, Presse und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Im Laufe der Jahrzehnte sind die Aufgaben der Bezirksausschüsse immer vielfältiger und umfangreicher geworden. Um die Gremien bei ihrer Tätigkeit bestmöglich zu unterstützen, wurden Bezirksausschuss-Geschäftsstellen eingerichtet. Jede der fünf Geschäftsstellen arbeitet für vier bis sechs Bezirksausschüsse und ist zugleich Anlaufstelle für die Bürgerschaft in Belangen der Bezirksausschüsse.

Wer seine zuständige Geschäftsstelle nicht kennt, kann diese durch Klick auf den folgenden Link ermitteln:

  

Die Bezirksausschuss-Geschäftsstellen in der Übersicht

BAG Nord

BAG Nord

Hanauer Straße 1
80992 München

bag-nord.dir@muenchen.de
BAG Süd

BAG Süd

Meindlstr. 14
81373 München

bag-sued.dir@muenchen.de
BAG West

BAG West

Landsberger Straße 486
81241 München

bag-west.dir@muenchen.de
BAG Ost

BAG Ost

Friedenstraße 40
81660 München

bag-ost.dir@muenchen.de
BAG Mitte, Neues Rathaus

BAG Mitte

Marienplatz 8
80331 München

bag-mitte.dir@muenchen.de

Bildcopyrights: BAG Nord, Süd, Ost: © Landeshauptstadt München, Direktorium - Abteilung für Bezirksausschussangelegenheiten | BAG West: © Monika Uhner | BAG Mitte: © Michael Nagy, Presse und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Das RatsInformationsSystem als Informationsquelle

Ein wichtiges Instrument bei der Bezirksausschussarbeit ist das RatsInformationsSystem. Es enthält beispielsweise alle Anträge, die die Bezirksausschüsse gestellt haben, samt dem jeweiligen Bearbeitungsstand. Aber auch die Termine der Sitzungen der 25 Bezirksausschüsse mit der dazugehörigen Tagesordnung sind im RatsInformationsSystem zu finden.

Das RatsInformationsSystem kann nicht nur von den Bezirksausschussmitgliedern genutzt werden, sondern steht in seinem öffentlichen Teil allen zur Verfügung.

2007 – Maibäume, Freischankflächen und vieles mehr

Etliche Themen wirken sich ganz besonders vor Ort aus und interessieren daher die Menschen vor Ort auch ganz besonders. Die Bezirksausschüsse kennen die Gegebenheiten in ihrem Gebiet meist am besten und können daher über viele dieser Themen auch selbst entscheiden. Um ein paar dieser Bereiche zu veranschaulichen, haben wir eine bunte Bildergalerie mit Schanigärten und Stadtterrassen zusammengestellt – über die auch die Bezirksausschüsse entscheiden. Viel Spaß beim Durchklicken!

Bildcopyright: © Philipp Hartmann
 

Hier entscheiden die Bezirksausschüsse

Im Jahr 2007 hat der Freistaat Bayern die Bayerische Gemeindeordnung geändert und dadurch die Möglichkeit geschaffen, dass nunmehr auch der Oberbürgermeister Rechte auf die Bezirksausschüsse übertragen kann. Hiervon hat der damalige Münchner Oberbürgermeister umgehend Gebrauch gemacht und den Bezirksausschüssen in einer eigenen OB-Vollmacht eine große Anzahl von Entscheidungsrechten übertragen.

Auch dieser Katalog wurde im Laufe der Jahre immer wieder erweitert. Ganz aktuell wurde die Entscheidung über Stadtterrassen in die OB-Vollmacht aufgenommen.

2018 bis heute – Das Stadtbezirksbudget

Mit dem Stadtbezirksbudget können die Bezirksausschüsse Projekte fördern, die das Gemeinschaftsleben in den Stadtbezirken bereichern.

In unserem letzten Kapitel erfährt man an einigen Beispielen, welche Projekte schon gefördert wurden und wie einfach und schnell es geht, einen solchen Antrag zu stellen. Und vor allem: Wie die Zuschüsse der Bezirksausschüsse vor Ort ankommen. Schauen Sie rein in unsere Videos – und freuen Sie sich mit, wenn auch die Jugend sagt: Danke, Bezirksausschüsse!

Bildcopyright: © Michael Nagy, Presse und Informationsamt der Landeshauptstadt München
 

4 Millionen Euro für die Stadtbezirke

Seit vielen Jahren haben die Bezirksausschüsse ein Budget zur Verfügung, um damit Projekte im Stadtbezirk zu fördern. Nachdem sich diese niederschwellige Fördermöglichkeit sehr bewährt hatte, hat der Stadtrat 2017 beschlossen, dieses Budget weiterzuentwickeln und vor allem die zur Verfügung stehende Summe deutlich zu erhöhen.

Seit 2018 stehen damit den Bezirksausschüssen mit dem Stadtbezirksbudget rund 4 Millionen Euro jährlich zur Verfügung, um damit Projekte oder Veranstaltungen Dritter im Stadtbezirk zu fördern. Es können damit von den Bezirksausschüssen aber auch direkt Verbesserungen im Viertel umgesetzt werden, indem beispielsweise zusätzliche Parkbänke oder Spielgeräte beschafft werden.

Danke, Bezirksausschüsse!

Wir haben mit Vertreter*innen von vier verschiedenen Vereinen gesprochen, die eines gemeinsam haben: Sie möchten sich bei den Bezirksausschüssen für die großzügige Unterstützung bedanken! Die Freiwillige Feuerwehr Waldtrudering, der Theaterverein Blütenring e.V., der TSV Maccabi München und das THW München Ost verraten uns, in welchen Situationen sie auf die Münchner Bezirksausschüsse zählen können.

Danke, Bezirksausschüsse: Ton an!

Zum Abschluss der Multimedia-Reportage können Sie ganz am Ende unseres letzten Videoclips noch etwas Überraschendes hören. Dazu einfach auf den Lautsprecher-Button unten rechts klicken und herausfinden, was die vielen Kinder am Schluss zu sagen haben.